LPF-Assistenzhund

Der Assistenzhund für lebenspraktische Fähigkeiten (LPF) ist für Menschen mit Erkrankungen und Behinderung eine große Entlastung im Alltag. Er bietet Sicherheit und kann viele Aufgaben übernehmen, die für das Leben des Assistenznehmers eine große Hilfe sind und Sicherheit geben. Viele Aufgaben könnte der Assistenznehmer nicht alleine oder nicht vollständig übernehmen.
Meist werden LPF-Hunde bei Menschen eingesetzt, die auf einen Rollstuhl oder auf Gehhilfen dauerhaft angewiesen sind.
Bei welchen Erkrankungen kann der LPF-Hund eingesetzt werden?

  • Spina bifida
  • Multiple Sklerose
  • Wirbelsäulenverletzungen
  • Z.n. Apoplex
  • Morbus Bechterew
  • Infantile Cerebralparese
  • Angeborene Deformitäten

Lebenspraktische Fähigkeiten, die ein LPF-Hund beherrschen kann:

  • Türen öffnen und schließen
  • Licht an- und ausschalten
  • Telefon reichen
  • Gegenstände aufheben und dem Assistenznehmer reichen
  • Beim Einkaufen begleiten und Gegenstände aus dem Regal nehmen, auf Kassenband legen und wieder in den Korb legen
  • Medikamente bringen
  • Getränke reichen
  • Notfallsets holen
  • Hilfe holen
  • Abfall zum Mülleimer tragen
  • Waschmaschine ein- und ausräumen
  • Rollstuhl oder Gehstützen holen
  • Öffnen und Schließen von Schubladen und Schranktüren
  • Begleitung zu Arztterminen, Behördengängen und anderen Terminen

Ein Assistenzhund gibt Freiheiten zurück, wertet das Selbstwertgefühl auf und kann Kraft, Trost und Hoffnung spenden.

E-Mail
Instagram